Mitmachen!
'Mein Stück Alltag' und mehr...

MitmachaktionenSo können Sie sich einbringen!

Mitmachen soll im Museum der Alltagskultur Spaß bereiten. Die Besucher können sich im Wohnstudio einrichten und Selfies von sich machen, oder ihre Kinder im Lurchi- Karussell im Kreise drehen lassen. Rallyes oder Rätselspuren zu Sonderausstellungen führen immer wieder durch das Haus, und laden zu einem vergnüglichen Forschungsrundgang ein.

Für das Thema Alltag ist jeder und jede Experte bzw. Expertin. Deswegen bezieht das Museum der Alltagskultur in verschieden Projekten den Alltag, das Wissen und die Expertise von Menschen aus Württemberg mit ein. Durch partizipative Ausstellungen wie „Mein Stück Alltag“, Sammlungsaktionen zu bestimmten Themen, Kooperationen mit Schulen oder öffentlichen Einrichtungen arbeitet das Museum immer wieder mit breiten Teilen der Bevölkerung zusammen.

Der Alltag des 21. Jahrhunderts ist vielfältig und diese Vielfalt wird im Museum abgebildet, wenn viele mitmachen.

Online-ProjektDein Objekt für Übermorgen

Nach 38 Tagen und mehr als 600 Einsendungen endete am 15. Mai 2020 das interaktive Online-Projekt „Corona-Alltag“. Die Bürger*innen waren aufgerufen alltägliche Gegenstände einzureichen, die in 15 oder 20 Jahren bei einer Ausstellung zum Thema „Die Corona-Pandemie in Württemberg 2020“ ausgestellt werden würden.

Mein Stück Alltagzeigt lebendige Vielfalt

Wie sieht Alltag im 21. Jahrhundert aus?
Die Präsentation Mein Stück Alltag erarbeitet das Museum zusammen mit Menschen, die etwas im Alltag verbindet. Das kann der Beruf, das Hobby oder die Lebenssituation sein. 

„Jagd ist..“ viel mehr als nur der Schuss auf das Tier. Jäger*in zu sein bedeutet Naturschutz, Tierrettung, Müll sammeln, und eben auch das Erlegen eines Tieres. Aber welche Dinge sind charakteristisch für Jäger*innen?  Welche Tätigkeiten spiegeln sie wieder? Was macht das „Jäger*in sein“ eigentlich aus? Vom 22. Oktober 2023 bis Oktober 2024 zeigt das Museum ausgewählte Objekte von Mitgliedern des Hegering 4 Schönbuchlichtung, der kleinsten lokalen Einheit der Jägerschaft, des Kreisjägervereinigung Böblingen. 


Die Ausstellung präsentiert siebzehn Gegenstände, die für die Jäger*innen von besonderer Bedeutung sind. Zu sehen sind Dinge, die Einblick in die Arbeitsweise der Gruppe geben. Beginnend mit der Jagd-Ausbildung zeigt die Gruppe ein Bild von der Jagd, das mit vielen Vorurteilen aufräumen soll. Jagd ist viel mehr als das Töten von Tieren. Es bedeutet auch, im eigenen Revier Müll aufzusammeln, vor Tierseuchen zu warnen und zu schützen, Rehkitze aus Wiesen zu retten, die abgemäht werden sollen. Und ganz besonders wichtig ist das soziale Miteinander.


Einen direkten Anknüpfungspunkt zum Museum der Alltagskultur gibt es dadurch, dass Schloss Waldenbuch das ehemalige Jagdschloss der Herzöge von Württemberg war. Bis 1806 wurden von hieraus die Jagden der Herzöge im Schönbuch betrieben, und das Schloss war Sitz des sogenannten Waldvogts.

Die Präsentation Mein Stück Alltag zum Thema Jagd

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